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Genau so fühlten wir uns ein wenig als ich vor einigen Tagen zusammen mit Martin, einem argentinischen Biker, von Iliyas Campell von Bike Middle East und Bradley Festraeds von Just Gas It auf das Gelände von Just Gas It zum spielen in der Wüste eingeladen wurde.
Der letzte Beitrag ist ja schon einige Wochen her, so langsam kehrt der Reisealltag ein, Neues überrascht nicht mehr so sehr, Sehenswürdigkeiten werden uninteressanter, das Reisetempo wird gedrosselt und man wird faul von Zeit zu Zeit…schreibfaul zum Beispiel. Es ist nicht so, dass die klassischen Touristen-Aktivitäten nicht doch noch Interesse wecken aber irgendwann wiederholen sie sich und die größten Überraschungen bleiben die Menschen denen man auf der Reise über den Weg läuft. Nun aber zurück zum Thema, wo waren wir stehen geblieben? Auf dem Weg nach Esfahan glaube ich.
Gestern habe ich nun Esfahan erreicht, nach dem ich zwei Nächte in der Wüste gewesen bin.
Aus Zeitgründen und zuvor genanntem Grund, der Sicherheit, halte ich mich hier kurz.
Ausführliche Berichterstattung wird auf jeden Fall nachgereicht.
Für den Moment möchte ich euch aber gerne einen winzig kleinen Auszug meiner Bilder zeigen, da ich in einem Hotel bin, welches das „schnellste“ Internet hat, welches ich bis dato im Iran nutzen konnte!
Hallo Leute.
Sorry, dass ihr so lange nichts von mir gehört habt, aber das Internet im Iran ist eine Katastrophe!
Ich bin am leben, bin gesund und habe anstrengende Tage hinter mir.
Es gibt so viel zu berichten, versuche auch alles fest zu halten, doch posten kann ich das derzeit nicht. Zum einen ist das zu viel mit den Bildern (das Internet schafft das nicht!) und zum anderen könnten dort Dinge drin stehen, die besser während meines Aufenthaltes im Iran verborgen bleiben, definiv sogar! Dann auch noch sorry für mein Deutsch, es leidet brutal unter dem „ich spreche meine Heimatsprache nicht mehr“ Syndrom!
Ich möchte bzw. muss mich etwas kurz fassen.
Mein Blog ist hier im Iran bereits von Anfang an gesperrt, auch die Seite zum einloggen ist für mich nur über umständliche und vor allem sehr langsame Wege möglich. Die einfachen Mittel die Blockade zu umgehen funktionieren hier nicht und so muss ich das „Tor-Netzwerk“ nutzen. Das ist halt unglaublich langsam und die funktion ist hier auch nicht immer gegeben!
Wie ich in meinem gestrigen Post ja bereits angekündigt hatte, hier nun ein Sonderpost nur für Göreme!
Es ist halb vier Morgens, erst klingelt der Wecker im Handy und eine Minute Später der Weckdienst um den ich gebeten hatte. In aller Ruhe fünf Minuten wach werden und anziehen. Dann geht es nach vorne in das Hauptgebäude, welches 20 Meter von meinem Zimmer entfernt ist. Dort habe ich nun eine halbe Stunde zeit zum frühstücken.
Donnerstag, der 06.11.2014: Konya ich komme
Der Tag startet ganz in Ruhe, habe mir ja mit Absicht schaffbare Etappen gelegt!
Nach dem Frühstück wird Kati aus der Hotellobby geschoben, dass lockt viele neugierige Menschen an. So ist das Beladen erst nach einer Stunde geschafft, da ich andauernd Fragen beantworten muss.
Donnerstag, der 30.10.2014: Wieder über die Grenze